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Musik in Oberbayern

Oberbayern hat neben vielen Zeugnissen der großen und kleinen Kunst auf vielerlei Gebieten auch ein umfangreiches musikalisches Erbe zu betreuen. Dabei handelt es sich nicht nur um die Werke der großen Meister, die in beachtlicher Zahl in dieser Region entstanden sind, und die Zeugnisse der musikalischen Volkskultur, die immer noch und wieder leben und sich fortentwickeln — dazwischen und gewissermaßen an diesen beiden Eckpfeilern der Musik in Oberbayern orientiert, steht eine Musik aus den Klöstern und Kirchen, aus Adels- und Bürgerhäusern des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts.

Robert Münster, der Leiter der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München und Kirchenmusikdirektor Alois Kirchberger haben sich dieser weitgehend unbekannten Schätze angenommen, haben sie gehoben, zusammengetragen und zum Teil in ihrer umfangreichen Schallplattenreihe "Musica bavarica" wieder hörbar gemacht.

Der Bezirk Oberbayern unterstützt die verdienstvolle Arbeit auf diesem Gebiet und möchte ihre Ergebnisse zugänglich machen. Er wird in Abständen eine Reihe solcher Kompositionen veröffentlichen und so dem Laienmusizieren Anregungen und Materialien zur Verfügung stellen.

Auf Wünsche, Hinweise und Arbeiten von Musikern, Musikhistorikern und Musikforschern wird gerne eingegangen. Jede Notenherausgabe soll auch Informationen über den Komponisten, seinen Lebensweg und das zeitgenössische Umfeld beinhalten.

Die Notenveröffentlichungen der Reihe "Musik in Oberbayern" sind nur erhältlich beim Bezirk Oberbayern und werden von Heimatpflege, Volksmusikpflege und Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern betreut.
Hermann Schuster, Präsident des Bezirkstags von Oberbayern