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Text zu: "Auf auf, nur auf" - "Ein uraltes Hirtenlied"

Die Hirten eilen nach Bethlehem, wo der Heiland geboren wurde, und damit die Prophezeihung der Propheten in Erfüllung gegangen ist. Fröhliches Hirten- und Klöpfellied.


Text zu: "Ich wachte im Tal" - "Anklöpfl-Lied"

Ein Hirte erzählt von seiner Furcht, als die Schafherde durch einen blendenden Strahl erschreckt wurde und "auffuhr". Nach der Verkündigung durch einen Engel finden die Hirten das göttliche Kind auf Stroh liegend und in Windeln gewickelt.


Quellenhinweis zu: Landler aus Fischbachau

Qu: Slg. Josef Prochazka, Fischbachau; Handschrift für 2 Melodieinstrumente. Zwischenspiele von Sepp Winkler. TA: Kreuther Trio am 29.10.2009 im VMA mit H. Scholz.


Text zu: "Gott grüaß enk, Leutln, allezamm" - "Hirtenlied", "Klöpfilied"

Die Hirten Lenz, Ruapp und Stoff erzählen freudig von der Verkündigung der Geburt des Heilands durch den Engel. "Gschwind" machen sie sich auf nach Bethlehem und finden in ihrem "Schafistall" den Heiland. Mit ihren "schiachen Werktagsröck" schämen sie sich, freuen sich aber das Kind sehen zu dürfen. Sie geben dem Kind ihre Gaben und ziehen wieder heimwärts, "dass ma d'Schafi net voliern". Die Bitte nach einem "Tröpfli Schnaps" ist eine typische Wendung der Klöpfler, die an den Donnerstagen im Advent vor den Häusern u.a. mit Hirtenliedern die Menschen auf das bevorstehende Weihnachtsfest hinwiesen und dafür Naturalien/Gaben erhielten.


Text zu: "Ihr Hirten, erwacht" - "Hirtenlied"

Verkündigung der Geburt des Heilands an die Hirten. Die im Neuen Testament überlieferten Worte des Engels werden kommentiert und im Glaubensverständnis des frühen 19. Jahrhunderts weitergeführt.


Quellenhinweis zu: G-Dur Landler

Qu: Sepp Winkler, eigene Handschrift für 2 Melodieinstrumente. TA: Kreuther Trio am 30.10.2009 im VMA mit H. Scholz.


Text zu: "Auf, ihr Brüada, gehts mit mi!" (Hirtenlied)

Aufforderung eines Hirten an seine Brüder (oder andere Hirten) nach Bethlehem zur Krippe zu gehen und Jungfrau und Kind zu umsorgen. Sie nehmen Dudelsack und Schalmeien mit, wie sie auch bei den Holzfiguren in den (bäuerlichen) Krippen zu sehen sind.


Text zu: "Es grüßt euch der Himmel" - "Hirtenlied"

Der Engel grüßt und weckt in der Nacht die Hirten. Traditioneller Wechselgesang zwischen den Hirten mit Namen Simmerl, Lippai und Hans. Diese Szene könnte aus einem Hirtenspiel stammen - oder auch von umherziehenden Klöpflern zurecht gemacht sein.


Quellenhinweis zu: Steirische in A

Qu: Bauernmusi, Oesterreichische Volksmusik, herausgegeben im Auftrag des Oesterr. Wandervogels von Raimund Zoder und Rudolf Preiß (Verlag Friedrich Hofmeister, Band 1, Leipzig 1919), "6 Ländler. aus Perg in Oberösterreich, 1880", vorliegende Fassung: Nr. 1, 3, 4, 5, 6. TA: Kreuther Trio am 29.10.2009 im VMA mit H. Scholz.


Text zu: "O Wunder, was soll das bedeuten?" - "Hirtenlied"

Ein Hirte erzählt die frohe Botschaft von der Verkündigung der Geburt des Messias, wie er sie von einem Engel gehört hat. Der Hirte fordert die "Buama" und "Nachbarn" auf zum "Kindlein" zu gehen und ihm Geschenke zu bringen. Die letzte Strophe weist auf die Erlösung der Menschen durch den menschgewordenen Gottessohn hin.