Qu: Slg. "Guggn Sepp"/Winkler, HS "Schottisch (Polka 1. Clarinette)". TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 7.

Qu: Slg. "Guggn Sepp", HS übertragen von Sepp Winkler. TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 12.

Qu: Slg. "Guggn Sepp", HS übertragen von Sepp Winkler "Landler in F" Nr. 1, 2, 6, 4. TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 11.

Qu: Slg. "Guggn Sepp"/Winkler, HS "Schottisch für 1. Clarinette". TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 6.

In den Handschriften ab ca. 1840 ist der Schottisch als Tanz im 2/4-Takt vielfältig vertreten. Meist sind drei 8-taktige Melodien in Trioform zu einem Schottisch zusammengesetzt. Je nach Zeit und Region ist das Tempo variabel. Während in der Holledau der Schottisch schnell gespielt wird, ist er im Tegernseer Tal eher gemütlich.

Qu: Slg. "Guggn Sepp", in eigener Notenhandschrift übertragen von Sepp Winkler "in F". TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 10.

Ähnlich wie bei den 16-taktigen Halbwalzern verhält es sich mit den langsamer gespielten 8-taktigen Landlern (vgl. Text Nr. 1): Sie sind in denselben Notenhandschriften enthalten, ebenso in Reihen in gleicher Tonart aufgeschrieben und nummeriert. Die Spielform entspricht der Reihung bei den Halbwalzern:
8-taktiger Landler mit Wiederholung, 8-taktiges Zwischenspiel ohne Wh.,
neuer 8-taktiger Landler m. Wh., neues 8-taktiges Zwischenspiel o. Wh., usw.

Qu: Slg. "Guggn Sepp"/Winkler, HS S. 89. TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 2.

Qu: Slg. "Guggn Sepp"/Winkler, HS "Halb-Walzer in A dur", S. 40/41. TA: Kreuther Klarinettenmusik, VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 4.

Qu: Sammlung "Guggn Sepp"/Winkler, HS S. 37/38. TA: Kreuther Klarinettenmusik (Georg Kandlinger: 1. Kl. in B, Rudolf Seidler: 2. Kl. in B, Sepp Winkler: chromatisches Knopfakkordeon, Hans Igl: Kontragitarre, Hubert Winkler: Streichbaß), VMA 5.2.2005, TA Scholz Dok-CD 15.

In langen Reihen wurden die 16-taktigen Melodien im Dreivierteltakt von den alten Musikanten in ihre handschriftlichen Tanzmelodienbücher aufgeschrieben und im Tegernseer Tal mit "Halb-Walzer" betitelt. Meist handelt es sich um Melodien für 2 Klarinetten, wie sie auf dieser CD erklingen - aber auch für 2 Blechinstrumente gibt es diese Halbwalzermelodien. Die Melodien stehen in den Handschriften gereiht in gleicher Tonart und mit laufenden Nummern versehen. Oft sind sie nach ihrem Gebrauchswert gekennzeichnet oder kommentiert (z.B. "schön"). Beim Musizieren werden nach dem Eingang 3-4 Halbwalzermelodien in gleicher Tonart mit Wiederholung hintereinander gespielt, getrennt und ergänzt in der Regel von einem 8-taktigen, wiederholten Zwischenspiel eines anderen Registers (hier Harmonika).

Qu: HS Kirchdorf a.H. 1839 ff, S. 122/123. Dr: Dok. QH 5, S. 9. TA: 6.6.89, TRM 0085

Qu: HS S. 42/43 (Nr. 7/8 f. Kl), S. 63 (Nr. 8 f. Tr). Dr: Dok. QH 5, S. 12. TA: 12.4.89, TRM 0079.