Navigation überspringen.
Startseite

Quellenhinweis zu: "Wann du durchgehst durchs Tal" - Liedweise

Das Kärntnerlied "Wann du durchgehst durchs Tal" (Sammlung Karl Liebleitner) ist in der alpenländischen Volksliedpflege nach dem 2. Weltkrieg in Oberbayern vor allem in der Fassung bekannt geworden, in der es Kiem Pauli (1882-1960) den neugegründeten Gesangsgruppen der 1950er Jahre gegeben hat. Im Jahr 1953 haben Fritz Kernich, Rosl Brandmayer und Hans Lorenz vom Bildungswerk Rosenheim und der Marktsingschule Kolbermoor ihr kleines Liederbüchlein "Alpenländische Lieder für Schulen und Jugendgruppen" herausgegeben, in dem das Lied in zweistimmiger Fassung (S. 34) abgedruckt und in tausenden Exemplaren in einer ganzen Singgeneration verbreitet wurde: 1. "Wann du durchgehst durchs Tal, he Bua jauchz noch a mal, daß i di no mal hör, vielleicht nacha nix mehr. Hola reiduli reiduli reidulio, hola reiduli reidulio, haho." 2. "Wann i wischpl und schrei, und du hörst mi net glei, so muaß i vastehn, daß i weita soll gehn. Hola reiduli reiduli reidulio, hola reiduli reidulio, haho." 3. "Und i hör nix mehr wischpln, i hör nix mehr schrein, da Bua wird schon längst über d' Granitzn sei. Hola reiduli reiduli reidulio, hola reiduli reidulio, haho."

Noten/Quellen: Heft Nr. 33. TA: Hechenblaikner, Lang J., Obermeyer, Lang S., Hohmann; 24.10.2004.