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Text zu: "Allmächtiger, nimm an den Dank"

Die Gaben Gottes in der Ernte dienen dem Lebensunterhalt und der Freude der Menschen.

  1. Allmächtiger, nimm an den Dank für alle deine Gaben, / die wir ein ganzes Jahr entlang von dir empfangen haben. / Nun ist die Erntezeit vorbei. Die Mühe ist beendet. / Dank dir, o Gott, für alles sei, was deine Hand uns spendet!
  2. Die Allmacht, Güte, Weisheit dein erschufen unser Leben. / Der Saat und Feldfrücht das Gedeihn hast du auch heut gegeben. / Hab Dank für jeden Bissen Brot, den wir von dir erhalten. / O schütz uns weiter vor der Not, vor feindlichen Gewalten.
  3. Zur Freude hast, o großer Gott, so manches uns gegeben. / Du gabst nicht nur das liebe Brot, gabst auch den Saft der Reben. / Bei jedem Bissen, jedem Trank, den wir von dir bekamen, / sei dir gewidmet unser Dank, gepriesen sei dein Namen!

Trad.: Dieses Lied hat Konrad Scheierling von Deutschen aus dem Heideboden und Branau (Südosteuropa) aufgezeichnet. Bearb.: EBES 1991. V: BH 35, S. 14. TA: TGV 0156, Auer Sängerinnen (Gretl Grimm, Rosmarie Riedl, Anneliese Eutermoser, Au bei Bad Aibling); Zither: Franz Öttl, 6.3.1993, Trachtenheim Hittenkirchen.