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Text zu: "Ambrosius, lieber Herre mein" – Gedenktag am 7.12.

Der Bischof Ambrosius (um 339 Trier - 397 Mailand) ist der älteste unter den vier großen abendländischen Kirchenlehrern. Er gestaltete wesentlich die Liturgie und den Kirchengesang und ist Schutzpatron der Stadt Mailand, ebenso gilt er als Schutzheiliger der Wachszieher, Lebkuchenbäcker, Bienenzüchter und Bienen. Sein Festtag ist der Jahrestag seiner Bischofsweihe am 7. Dezember 374 in Mailand.

  1. Ambrosius, lieber Herre mein, / dein Leben soll gepriesen sein. / Du bist ein Bischof auserkorn, / und bist der Menschen Helfer worn.
  2. Gepredigt hast an manchem Ort, / das Volk gelehret Gottes Wort; / lebst nach dem Evangelium: / Dein Reichtum gabst den Armen hin.
  3. Als guter Hirt weidst deine Herd. / Den Kaiser hast zur Buß bekehrt. / All weltlich Macht ist untertan / dem Herren Gott, der alles kann.
  4. Du lehrst die Menschen mit Gesang / zu rufen ihren Herren an, / zu loben Gott in Ewigkeit / und preisen seine Herrlichkeit.

Trad.: Nicolaus Beuttner (Catholisch Gesang-Buch, Graz 1602, Nr. 61) hat einen "Ruef", ein allgemeines Lied "Von heiligen Bischoffen und Beichtigern", veröffentlicht, das hier als textliches Vorbild genommen wurde. Neuf.: Textüberarbeitung und Strophenauswahl EBES 1990. Veröff.: Buntes Heft 29, "Mit Musik und Pauken viel", VMA 1990, S. 14; Chorsingblatt GVL 2263. TA: VMA/TGV-0137; Vokalkreis Vagen: Hubert (Leitung) und Annemarie Meixner, Vagen; Valentin Meixner, Vagen; Marianne Mayer, Vagen; Gabriele Schranner, Willersdorf; Rupert Klendauer, Mittenkirchen; 8.9.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.