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Text zu: "Dich Sankt Barbara, wir grüßen" - Gedenktag am 4. Dezember

Die Forschung hat bisher nicht ergründen können, wann die geheimnisvolle Gestalt der heiligen Barbara auf Erden gelebt hat. Ihr Fest ist seit dem 12. Jahrhundert am 4. Dezember. So steht sie in der adventlichen Erwartung des Weihnachtsfestes als eine Botin der Hoffnung und des Friedens. Viele Stände verehren sie als besondere Schutzheilige, darunter die Bergleute und Hüttenarbeiter bei ihrer schweren Arbeit untertage.

  1. Dich Sankt Barbara, wir grüßen, du hast Gott den Herrn geliebt. / Hast dein Leben dem geschenket, der dir ewigs Leben gibt. / Darum heut wir zu dir beten. In der Not und in Gefahr / uns dein treue Hilf wollst geben, uns vor jähem Tod bewahr.
  2. Dich Sankt Barbara, wir ehren, Schutzpatronin der Bergleut, / wollest Gott für uns auch bitten, dass Gesundheit er verleiht. / Und sein Segen mög er geben, dessen wir bedürfen all, / dass nach diesem Erdenleben Gottes Gnad wir erlangen all.
  3. Dieses Lied zu deiner Ehre, heilge Barbara, erklingt. / Gott, der Herr, hat dich uns geben, dass ein jeder zu ihm find. / Gott, den Schöpfer, lasst uns preisen, seine Macht und Herrlichkeit, / lasst uns Ehre ihm erweisen bis in alle Ewigkeit.

Trad.: Konrad Scheierling hat verschiedene Barbaralieder auf diese Melodie von Deutschen aus der Sprachinsel Zips/Slowakei aufgezeichnet (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa, Kludenbach 1987, Nr. 1324 a, b). Neuf.: Text- und Melodieüberarbeitung und Strophenauswahl VMA/EBES 1990. Veröff.: Buntes Heft 29, "Mit Musik und Pauken viel", VMA 1990, S. 6. TA.: VMA/TGV-0131; Rohrdorfer Sänger: Anton Stadler, Konrad Thalmeier, Andreas Wiesböck, Werner Graxenberger; Zither: Poldl Pfaffl, Oberpfaffenhofen; 9.9.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.