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Text zu: "Herr, wie du willst, soll mir geschehn"

Der Mensch legt voll Demut sein Schicksal in Gottes Hand – im Andenken an das hoffnungsvolle "Ja", das Maria zum Engel in großem Vertrauen auf Gott gesprochen hat.

  1. Herr, wie du willst, soll mir geschehn, / und wie du willst, so will ich gehn, / hilf deinen Willen nur verstehn! / Herr, wie du willst, soll mir geschehn!
  2. Herr, wann du willst, dann ist es Zeit; / und wann du willst, bin ich bereit, / heut und in alle Ewigkeit. / Herr, wann du willst, dann ist es Zeit!
  3. Herr, was du willst, das nehm ich hin, / und was du willst, ist mir Gewinn; / genug, dass ich dein eigen bin. / Herr, was du willst, das nehm ich hin!
  4. Herr, weil du 's willst, drum ist es gut; / und weil du 's willst, drum hab ich Mut. / Mein Herz in deinen Händen ruht! / Herr, weil du 's willst, drum ist es gut!

Trad.: Dieses Gebet hat Pater Rupert Mayer S. J. besonders geschätzt (altes Gotteslob - München und Freising, Nr. 809; neues Gotteslob, 2013, Lied Nr. 792). Wir haben dem Text eine verbreitete Melodie aus der Sammlung Gabler (Geistliche Volkslieder, Linz/Regensburg 1890, Nr. 112) unterlegt, auf die z.B. in Haugschlag/niederösterreichisches Waldviertel ein Lied gesungen wurde, das in 9 Strophen die Angst Jesu vor dem Leiden und sein Gebet zum Vater am Ölberg zum Inhalt hat. Da heißt es unter anderem auch: "Doch wie du willst, so soll 's geschehn". Bearb.: EBES 1990. Satz: A.u.H. Meixner. V: Buntes Heft Nr. 36, S. 12; Chorsingblatt GVL-2047; Gotteslob 792. TA: VMA/TGV-0234; Kirchenchor Peiting, Leitung: Hermann Mergler; Orgel: Anton Guggemoos, Wildsteig; 27.1.1997, Pfarrkirche St. Michael, Peiting.