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Quellenhinweis zu: Guggu-Polka (siehe 11, 28)

Melodieüberlieferung: Diese "sehr schnell" zu spielende Polka haben Raimund Zoder und Rudolf Preiß in ihre nach dem 1. Weltkrieg im Auftrag des österreichischen Wandervogels zusammengestellten Notenhefte "Bauernmusi" (2 Bände, Leipzig 1919, Band 1, Partitur S. 66; —> siehe S. 29-31) aufgenommen. In der Erstausgabe steht noch als Herkunftsangabe "Aus Mooskirchen in Steiermark um 1880".
Im Trio sind die lustigen, titelgebenden Texteinwürfe "gaga" (mit tiefen a, fast o) und "guggu" von "den einen" und "den anderen", also abwechselnd "gesungen" worden - glaubt man den Originalangaben der Sammler, die wir in die Noten übernommen haben. Das "trullu" wurde "gesungen und gespielt".

B: Druckfassung VMA 2010; Satz: Josef Prochazka am 6.1.1987, Hs Fischbachauer Holzbläser Nr. 29. Neufassung VMA 2009. N: Sph 21, S. 20/21 und 50/51. TA: VMA/TIV-0620; Holzbläserquartett des VMA (3 Kl, Basskl); 30.4.2011, VMA Bruckmühl.