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Text zu: Zeitlang nach mein Jaga - "Hoch drob'n auf der Alma"
Aus den "Alpenrosen" Liedblatt 6. Mundarttext nach Johann Gabriel Seidl (1804-1875) und Franz von Kobell (1803-1882), verwendet auch von Ignaz Lachner (1807-1895) im Einakter "Das Letzte Fensterl", 1844/45 in München. Auch Halbreiter 1839, Heft 1, Blatt 5.
- Hoch drob'n auf der Alma, / da wars sunst mei Freud; / denn i und mei Jaga / warn glückliche Leut; / aber ietzt is's ganz anderst, / ietz bin i aloa, / drum sitz i am Felsn / und jammer und woa', / odielidio...
- Da draust'n, wo's blau is, / Ma sieht nima hi / Da draust is mei Jaga / Und denkt oft an mi. / Drum schaugi gern außi, / Bis d'Sunn Abschied nimmt, / Und mit seine Sternal / Der Mond aufa kimmt.
- O d'Sunna war prächti, / I sechats so gern / Und feindli und freundli / Leucht' dort da sel Stern; / Aber i moa halt allweil / Als hätta koan Glanz, / i moa halt, i sich ietzt / So trauri mein Hans.
- Wie hat sunst mei Herz klopft / Vor Lust und vor Freud, / Aber ietzt is mei Hans furt / Und ach gar so weit. / Und ohni Hans konni / Gar nie glückli wern: / Drum scheint mir koa Suna, / Drum leucht' mier koa Stern!
Aufnahme: Theresia Rothenaicher, Zitherbegleitung Hans Berger; am 9.05.1992 im Trachtenheim Hittenkirchen. (TRL 0195)