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Text zu: "Über d'Alma"
Kiem Pauli hat mehrere Varianten dieses Liedes in seiner "Sammlung Oberbayrischer Volkslieder" (S. 258 ff) aus München, aus dem Inntal und vom Boareibl (Bayeralpe bei Kreuth) veröffentlicht. Sontheim-Burda halten sich in etwa an die Fassung von Lois Treichl und Carl Vögele aus Oberaudorf. Von diesem Lied gibt es mehrere 2- und 3-stimmige Aufnahmen in den 30er Jahren.
- Üba d´Alma, da gibts Kalma, da gibts weichslbraune Küah, uijo, / i geh net eini in dei Hüttal, i kunnt schwarz werdn von dir. / Hollariaho hollareidjo hollaralahuljoiri, / i geh net eini in dei Hüttal, i kunnt schwarz werdn von dir.
- Aba Jaga, i sag da´s, bals d´ vobeigehst, kehrst zua, uijo, / - bal du glaabst, daß i schlaf, na schmeißt´ a Stoandl aufi auf mei Dach.
- Und es tropfezt da Schottn, und i hör an Almglockn, / - und es juchetzt mei Bua schon üba d´Alma herzua.
- Und ´s Diandal hat gschlafn, hat an Stoan übahörscht, ja, / - wia s´ munta is wordn, na hats halt g´jammert und greart.
Aufnahme: Telefunken-Tonfolie (Versuchsaufnahme), München um 1935 (?), Sammlung Westermeier, Deutsches Volksliedarchiv Freiburg.