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Text zu: Im Walde von Toulouse oder Der Räuberüberfall

  1. Im Walde von Toulouse / da haust ein Räuberpack. / Da haust ein Räuberpack, / schletereng pengpeng, / schletereng Berline, / da haust ein Räuberpack, / schletereng pengpeng.
  2. Es waren ihrer fünfe, / verborgen im Gestrüpp.
  3. Einst ritt der Graf Amandus / zu Pferde durch den Wald.
  4. Ein Räuber sprach zum andern: / Ich glaub, daß einer kommt.
  5. Ich sehe einen kommen, / der sitzt auf hohem Roß.
  6. Da sprangen alle Räuber / aus dem Gebüsch heraus.
  7. "Wenn Euch das Leben lieb ist, / so gebt her Euer Geld!"
  8. Der Graf griff nach der Börse, / von Gold war sie ganz schwer.
  9. "So nehmt denn meine Börse, / doch laßt das Leben mir!"
  10. Im selben Augenblicke, / da kam die Polizei.
  11. Da hoben alle Räuber / ganz schnell die Hände hoch.
  12. Im Walde von Toulouse / gibts keine Räuber mehr.

Bei dieser Räubergeschichte trägt ein Vorsänger die Strophen vor und ALLE wiederholen und singen weiter. Das Lied ist seit den 70er Jahren in Kindergärten z.B. im Berchtesgadener Land im Gebrauch. Seither haben sich schon mehrere Varianten gebildet. Es geht auf eine eingedeutschte Fassung eines französischen Liedes zurück, die schon in den 50er Jahren in Liederbüchern der Katholischen Jugendbewegung (z.B. "rundadinella" für die Gruppen im Bund Neudeutschland) abgedruckt erscheint. Unsere Fassung haben wir im Gesang mit den Kindern in Text und Handlungsablauf verdeutlicht.