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Text zu: "Ihr lieben Menschen, kommt zusamm" (Hl. Florian, 4.5.)

Während der Christenverfolgung unter Diokletian um 300 lebte Florian als römischer Beamter in der Provinz Norikum. Er half seinen gefangenen Glaubensbrüdern und -schwestern, bekannte sich als Christ und wurde in der Enns bei Linz ertränkt.

  1. Ihr lieben Menschen, kommt zusamm, / singt Lob dem heilgen Florian! / In Gottes Nam lösch aus die Flamm! / O steh uns bei, Sankt Florian!
  2. Nun bittet dich ein ganze Gmeind: / Sollst unser Trost und Schützer sein. / Vor Feuersgfahrn wollst uns bewahrn, / o steh uns bei, Sankt Florian!
  3. Wenn Sturm und Wasser uns bedroht, / bei Dürre hilf uns aus der Not. / Vor Kriegsgefahr uns stets bewahr, / o steh uns bei, Sankt Florian!
  4. Führ uns am Ende unsrer Zeit / zu Gott hin in die Ewigkeit. / Zur letzten Reis den Weg uns weis, / o steh uns bei, Sankt Florian!

Trad.: Aufgezeichnet 1907 in Eitweg/Kärnten von Balthasar Schüttelkopf. Veröff.: Buntes Heft Nr. 25, S. 10. Bearb.: EBES 1990. TA: TGV 0035, Salzburger Dreigesang, 13.4.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.