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Text zu: "Sei gegrüßt mit unserem Singen" - Hl. Antonius, 17.1.

Der Einsiedler Antonius ist um 251 in der Gegend von Herakleopolis (Mittelägypten) geboren. Schon mit 20 Jahren folgte er der Anregung im Markus-Evangelium (10,20), gab sein bisheriges Leben und seinen Besitz auf und ging in die Einsamkeit (Wüste). Als Eremit lebte er 15 Jahre in Askese auf der Suche nach Gott und dem Sinn des Lebens.

  1. Sei gegrüßt mit unserem Singen, / heiliger Antonius. / Laß uns Lob und Ehr dir bringen, / heiliger Antonius. / In die Einsamkeit rief dich Gott, / der dir beisteht in der Not.
  2. Hab und Gut hast du vergeben, / heiliger Antonius, / und fingst an ein neues Leben, / heiliger Antonius. / Am verlassnen Wüstenort / lebtest du mit Gottes Wort.
  3. Der Versuchung viele Gestalten, / heiliger Antonius, / wollest du von uns fernhalten, / heiliger Antonius! / Laß auch uns das Leben bestehen, / hilf uns, daß wir Gott einst sehen.

Trad.: Melodie und Textanfang von deutschen Siedlern in Westungarn gesungen, aufgezeichnet von Konrad Scheierling (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa. Kludenbach 1987. Nr. 1363). Neuf.: EBES 1989. Veröff.: Buntes Heft 22, S. 4. TA.: TGV 0001, Salzburger Dreigesang (Christl Klappacher, Hannerl Wallner, Eva Bruckner), 13.1.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.