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Text zu: "Wer singen will und reden kann" - Hl. Georg, 23.4.

Georg soll um das Jahr 300 als Soldat gelebt und für seinen christlichen Glauben den Martertod erlitten haben. Die Legende vom Ritter hoch zu Roß, der den Drachen tötet, ist auch heute noch bekannt. Auch heute braucht es Menschen, die sich trauen, gegen (über-)mächtige Bedrohungen aufzustehen und den Mitmenschen zu helfen.

  1. Wer singen will und reden kann, / nehm Mund und Herz zusammen, / Sankt Georg fangt zu loben an / und preiset seinen Namen! / (Refrain:) Sankt Georg unser Schirmherr ist, / von Gott uns all'n gegeben, / daß er uns schütz vor Not und Tod / allhier in diesem Leben.
  2. Auf braunem Pferd ritt er daher, / den Drachen wollt er töten. / Als Ritter Gottes kämpfte er / und half in vielen Nöten. / Sankt Georg ...
  3. O heilger Georg, stehe bei / den Schwachen und den Armen. / Bei Gott uns ein Fürsprecher sei: / Er schenk uns sein Erbarmen! / Sankt Georg ...
  4. Dich Ritter Georg bitten wir, / du Schutzpatron der Pferde: / Schütz Roß und Reiter, Mensch und Tier, / auf unsrer ganzen Erde. / Sankt Georg ...

Trad.: Der Text ist als allgemeines Heiligenlied in den deutschen Siedlungen in Südosteuropa (Sammlung Scheierling) verbreitet (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa. Kludenbach 1987. Nr. 1505). In dieser Melodieform mit einem Strophenbruchstück als Lied zum Kirchenpatron St. Georg veröffentlicht in der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" (46. Jahrgang. Wien 1944. S. 67). Vorsängerin war Theonila Klein aus Malkotsch. Neuf.: EBES 28.12.1989. Veröff.: BH 23, S. 24 TA.: TGV 0026, Freisinger Dreigesang (Ingrid Gimpl-Fleck, Michaela Zebisch, Diane Mattes, Gitarre: Peter Neumaier, Dachau), 17.2.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.