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Text zu: Hansl und Gredl
- Geh' mei Hansei auf die Alma, / thean' ma' fanga Küh' und Kalma, / geh mei' Hansei, was i' di' bitt', / na' mei' Gredl, heunt geh' i' dir nit.
- Geh' mei' Hansei, nimm dei' Pfeifa, / Thua ma' schö' oa's oba schleifa, / Geh mei' Hansei, was i' di' bitt', / Na' mei' Gredl heut schleif' i' dir nit.
- Hansei, sei nit so vermessn, / Thua mit mir a' Schmalzkost ess'n, / Geh' mei' Hansei, was i' di' bitt', / Na' mei' Gredl, heunt iß' i' dir nit.
- Wenn's d'nit magst, so laßt es bleibn, / B'haltst dei' Kuh mit sammt der Feign, / Glaab no' nit, daß i' di' nomal bitt', / Na koan' sellan Buabn den brauch i' nit.
Mehrdeutiger, erotischer Dialog zwischen Sennerin und Buam, der sich der Liebe verweigert.
Erstveröff.: Obb. Vl. 1846, S. 16. TA: 4.1.2008; VMA; Theresia Rothenaicher (Gesang, Moosach) und Dr. Reinhard Baumgartner (Gesang, Zither, Polling).