Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Auf Nazareths Fluren"

Eine spielerische Szene beschreibt, wie das Christkind durch seine Liebe zu den Menschen zur Erde hinab gezogen wird. An einem Ende einer Balkenschaukel sitzt das Kind, welches am anderen viele Engel vergeblich versuchen emporzuheben.

  1. Auf Nazareths Fluren im sonnigen Schein, / da spielt mit den Engeln das Christkindelein. / Schnell ist ja ein Balken zur Stelle gebracht, / die Schaukel ist fertig, nun gebet wohl acht! / Auf eines der Enden, da setzt sich das Kind, / es flattern zum andern die Engel geschwind. / Sie ziehen und ziehen und mühen sich ab / |: und bringen so leicht nicht den Balken hinab. :|
  2. Es rührt sich und mehrt sich der himmlische Chor, / doch bringt er wohl niemals den Knaben empor. / Da lächelt gar freundlich das Christkindelein: / "Was seid ihr so viele und ich bin allein!" / Dann sangen die Englein: "O göttlicher Knab, / dich zieht auch die Liebe zur Erde hinab." / So hallte und schallte der schwebende Chor, / |: dann schwang er sich jubelnd zum Himmel empor. :|

Qu: KP, S. 400, "Mit Melodie bekommen von Herrn Ludwig Perfaller, Schonstett, 24.1.32." TA: Peter Denzler, Nußdorf; 12.10.1991, Trachtenheim Hittenkirchen, VMA-TRL 0047.