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Text zu: "In Gottes Namen wir anfangen" - "Neujahrslied"
Dieses Neujahrslied steht als letztes Lied im "Kiem-Pauli-Buch". Das traditionelle Ansingen des Neuen Jahres beinhaltet eine Rückbesinnung auf die in die Alpenregion mit Wind und Schnee verlegte Geburt des Kindes und die Erlösung der Christenheit.
- In Gottes Namen wir anfangen / ein neues Jahr zu singen an, / ein neues Jahr, eine fröhliche Zeit, / die uns Gott vom Himmel geit.
- Es ist erst heut der achte Tag, / in dem das Kind geboren war, / geboren aus einer Jungfrau rein, / das soll auch unser Erlöser sein.
- Er kam vom Himmel auf die Welt, / hat nichts gebracht, kein Gut, kein Geld, / nur arm und elend lag er hier, / in einem Stalle zwischen zwei Tier.
- Der Stall stand da und ohne Tür, / voll Löcher, auch kein Fenster hier, / der Wind und Schnee schlug ein überall, / der Schnee bedeckt den ganzen Stall.
- O Christ, wie kannst so dankbar sein, / bis auf dein Haus lass Jesu ein. / Er wird dich schon dafür belohnen / in jener Zeit mit der Himmelskron.
- Amen, amen, jetzt wirds gar, / was wünschen wir zum neuen Jahr? / |: Was wünschen wir zu dieser Zeit? / Die ewige Glückseligkeit. :| / (Gesprochen) Guats neus Jahr mitanand!
Qu: KP, S. 437, "Bekommen von Neuner, Gastwirt der Klausn in Wallgau, 10.6.29." TA: Georg Leidel, Mittenwald; 10.5.1992, Trachtenheim Hittenkirchen, VMA-TRL 0167.