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Text zu: "Es solle dich erfreuen"

Diese erste Strophe eines Weihnachtsliedes aus dem handschriftlichen Notenbestand der Benediktinerinnenabtei Frauenchiemsee verdanken wir den Forschungen von Robert Münster. Er hat zwei fragmentarisch erhaltene Weihnachtslieder aus diesen Handschriften in vergleichender Arbeit mit anderen Quellen (z.B. Slg. Hartmann, Fassung aus Wössen, 5 Strophen) rekonstruiert. Sie fanden sich unter einer älteren Überschrift "Hirten Lied". Münster nimmt ein Entstehen der Handschrift um oder vor 1836 an.

  1. Es solle dich erfreuen, / die schöne helle Nacht; / laß dich den Schlaf nit reuen, / anheint o Christ betracht: / was mueß es wohl bedeuten, / daß man bei diesen Zeiten / am schönen Firmament / so viele Lichter brennt?

TA: 6. November 1994 in Kloster Seeon; Konrad Thalmeier, Rohrdorf.