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Text zu: "Die Sonn verfinstert ihren Schein"

— 1. Adventsonntag —

  1. Die Sonn verfinstert ihren Schein, / der Mond wird nicht mehr leuchtend sein, / die Sterne falln vom Himmel ab, / die Finsternis umschließt den Tag.
  2. Dann kommt der Menschensohn zur Erd, / auf dass die Welt erlöset werd'. / Er kommt mit Macht und Herrlichkeit, / führt die Erwählten zur Ewigkeit.
  3. "Wenn Erd und Himmel auch vergehn, / so bleibt mein Wort doch fest bestehn", / so spricht der Herr, "macht euch bereit, / wenn kommt das Ende aller Zeit!"
  4. Niemand weiß, wann es ist die Zeit. / Seid wachsam und seid stets bereit! / Erkennt die Zeichen, seht euch vor - / schlaft nicht, der Herr steht vor dem Tor!

Trad./Bearb.: Den Text dieses alttestamentarischen Adventliedes haben wir völlig neu gestaltet nach Mk 13,24-37 (Evangelium 1. Adventsonntag, Lesejahr B). Wir haben dem Text eine verbreitete Melodie u.a. aus der Sammlung Gabler (Geistliche Volkslieder. Linz 1890. Nr. 112) unterlegt (z.B aus Haugschlag/niederösterreichisches Waldviertel), die wir schon für andere kräftige Liedtexte (z.B. "Herr, wie du willst ...") verwendet haben. EBES 2007. V: BH 50, S. 38. TA: VMA/TGV-0626; Altmühltaler Hausgsang (Theresia Stuis, Margot Zach, Siglinde Schurack, Hildegard Silbermann, Inge Wende, Helmut Lauerer, Hartwig Dirr, Franz Hutter, Ltg. Josef Zach); Harfe: Stefanie Dauer, Gitarre: Reinhard Dauer; VMA 7.9.2012.