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Text zu: "Hiaz han i scho wieda was g'hört" – Über d'Handwerker
In vielen alten Volksliedern werden die schlechten Eigenarten der Handwerker getadelt.
- Hiaz hab i scho wieda was g'hört, / es hat's wohl koa Apostl net g'lehrt. / Hiaz sans üba d'Gwerba hergratn, / bei oft oan da habn's sie's daratn. / Bei an ander, da habn's scho z'vui tan, / an jedn geht's nacha net an.
- Zum erstn geht's üba de Bräu, / so sag'n all, se san schlecht dabei. / Koan Hopf'n und Malz wolln's net nemma / und 's Biersiadn toan's decht gean viel Emma, / da wischl'ns und waschl'ns halt zamma a Brüah, / wanns do grad an Gschmach hat von Bier.
- De Wirt, de sand wieda net fein, / de giaßn erst Wasser brav drein, / de Krüag san bald z'eng und bald z'nieda. / wanns lar san, so schenkns scho wieda, / und wann ma drei Maß g'soff'n habn, / aft stehn scho a fünf, a sechs obn.
- De Binder, de habn halt gean naß, / aft springans halt umma um's Faß. / Das Wasser, das is ean recht zwida, / daß allemal aussa findt wieda. / Aft pickns halt alls voller Binder-Pech an, / damit ja koa Bier laft davon.
- Da Schmied, der is schlechta dabei, / was's bringan, das hätt'ns gean glei, / aft macht er scho glei schlechte Glieda, / in Hoamtragn scho brechans oft wieda, / laßt oana an Öchsal beschlagn, / sollt er an Kruag Bier mit eam tragn.