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Text zu: "Sechs sölla Buam" – Vierzeiler


Voller Übertreibung und besonderer Singweisen sind einige Schnaderhüpfl im Volksgesang.
  • (1) Sechs sölla Buam, sechs sölla Buam, – sollt insa Voda habn, aber da
    |: müat er ins die Kronatala mit – da Radltrucha nachifahrn. :|
  • (2) Wann da Kirchturm a Maßkruag waar – und waar voller Bier, aber da
    |: trinkat ma oa Maß und – net drei und vier. :|
  • (3) Musikanten, tuats nur blosn, zum – Saufn kriagts gnua, aber vor
    |: euerer Nasn steht – a laarer Bierkruag. :|
Qu: Vierzeiler u.a. aus dem Sing-Repertoire von Loni und Martl Meier. Der Text wurde mit unterschiedlichen Notenlängen "abgehackt" gesungen, mit großen Schnaufpausen am Ende jedes Abschnitts. Oft wurde drauf gesungen "Wanns nur was z'lacha gibt ..." (vgl. "Sammlung Oberbayrischer Volkslieder" von Kiem Pauli 1934, vorgesungen 1927 vom "Gamsei von Bergen"). [Die Wirtsleute von St. Georgen im Chiemgau, VMA 1992] Abdr: "O du edles braunes Bier …", VMA 2016, S. 49. TA: VMA/TLP-0804; Conny und Manfred Schulz (auch Zither); 2.8.2019 VMA.