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Text zu: "Oa Halbe Bier, zwoa Halbe Bier"
Der kleingewachsene Wirt schmeißt einen aufbegehrenden Gast aus der Wirtsstube.
- Oa Halbe Bier, zwoa Halbe Bier, – sagt glei da Wirt zu mir:
Bist sched a Häuslasbua, hättst scho bald gnua.
Wia i des Ding hab ghört, – hab i glei aufbegehrt,
hab übern Tisch neighaut, – da habn d'Leut gschaut. - Wia i in Tisch hab gschlagn, – Bua, da san Krüagerl gflogn,
da habn si d'Bauern duckt, koana hat gmuckt.
Aber der Wirt, der kloa, – der muaß ma's abatoa,
der hat mi außegwichst – und hat mi gstrixt. - Aber dahoam bei mein Wei, – Brüadal, da hats mi glei,
da geht erst d'Predigt o, woaßt as ja scho.
Wenn i was sagn möcht, – da gangs ma nomal schlecht,
drum bin i liaber stad, – weil's mi sonst draht.