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Quellenhinweis zu: Wunder über Wunder - zwei Hirtenweisen
Melodie: Diese bewegte und lustige Hirtenmusik zur Advent- und Weihnachtszeit besteht aus 2 Hirtenliedermelodien aus der Sammlung des oberbayerischen Volksliedsammlers Kiem Pauli (Slg. Oberbayerische Volkslieder, München 1934, S. 425 und 432). Melodieneufassung VMA EBES 1999/2000.
(A) Hirten- und Klöpfellied, vorgesungen mit 5 Strophen von Frau Anni Thoma, Holzkirchen 1927 (vgl. BH 43, S. 29):
- Gott grüaß enk, Leutln, allezamm, megn sei, so viel enk wolln, / mia kemman her vom Heilign Land und wissn viel z' dazähln. / Was Wunderbars sich zua hat tragn in Bethlehems Revier, / meine liabn Leut, i woaß enks z'sagn, enka Lebtag sehgts des nia.
- Wia mia ham z'Nacht bei Schafi gwacht, i, da Lenz, da Ruapp, da Stoff, / hats a wundabare Liachtn gmacht und 's Himmiloch is off. / Auf oamal kemma d'Engl her, z'erscht oana, gahlings all, / die sagn, heut war da Heiland z'findn zu Bethlehem im Stall.
(B) Hirtenlied (6 Str.) aus der Slg. von Benefiziat Bergmaier, Au bei Bad Aibling, 3.12.1928.
- Ja Wunda üba Wunda, / was scho mehr neus is gschehgn! / Ja, losts nur grad jetzunda, / i habs mit Augnan gsehgn. / Und wia i wollt in d'Stadt neigeh, / wollt fei habn Millirahm, / wollt fei habn Butta und an Kas, / da siech i halt was Rars!
Satz für Saitentrio: Helmut Scholz, 2000. Noten: Spielheft 16, S. 4/5. TA: 2.11.2001.