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Quellenhinweis zu: Heiligste Nacht - Weihnachtsweise zur Christmette aus der Slg. Hartmann

Melodie: Diese getragene und besinnliche Weihnachtsweise geht zurück auf das Mettenlied "Heiligste Nacht", das schon für das Jahr 1783 in einem Lieddruck mit Bezug zu Salzburg und München zu finden ist (Melodiefassung VMA EBES 1999/2000). Auch in anderen bayerischen Diözesen ist es im 19. Jahrhundert für die Christmette nachweislich. August Hartmann und Hyacinth Abele (Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884, Nr. 86, Mel. 86) zeichnen das Lied mit 4 Strophen im religiösen Volksgesang um 1870 u.a. in Wessen und Eisenärzt auf. (Neufassung EBES BH 49, S. 28):

  1. Heiligste Nacht! / Heiligste Nacht! / Finsternis weichet, es leuchtet auf Erden, / strahlt uns vom Himmel ein helllichter Schein. / Engel verkünden, daß Friede soll werden, / Gott will uns Menschen ein Bruder nun sein: / Er liegt im Stalle bei Kälte und Wind. / Menschen erwachet und eilet geschwind, / folget den Hirten schnell. / Wo der Stern leuchtet hell, / da sucht das Kind, / da sucht das Kind!

Satz für Saitentrio: Helmut Scholz, 2000. Noten: Spielheft 16, S. 6/7. TA: 2.11.2001.