Quellenhinweis zu: "Wannst a weng schena warst ..." - Halbwalzer aus Prien (siehe 17)

Überlieferung: Handschriftliche Halbwalzer für Trompeten, geschrieben vom Maurer- und Malermeister Peter Schmid (1861-1915) in Prien um 1900. Nr. 3 ist eine in Oberbayern bekannte Liedmelodie (vgl. "Stad, stad, daß di net draht ..."):

• "I, du, all meine Gspan! Wer net guat dengln ko,ko net guat mahn. / |: Möchst gern a Baua sein, kannst ja koan Roanzaun zäun, / dengln kost a net recht, daß's schneidn möcht! :|
• Daß i di gar net mag, sag i grad net. Wannst a weng schena warst, schadn tats net. / |: I nix sche, du nix sche, wia werds uns weitergeh. / I nix nutz, du nix nutz, s'Geld is verputzt." :|

Noten/Bearb.: Spielheft 10, S. 34. Auswahl, Zusammenst./Neufassung Neuner, ES 1997. TA: "Elstätzinger Musikanten", TH Hittenkirchen, 24.10.2004, VMA (mit Gesang).