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Quellenhinweis zu: Barbara-Landler

Alle drei Melodien dieses Landlers sind in der oberbayerisch-salzburgischen Tanzmusik gebräuchlich. Den ersten Teil dieses Stückes hat Sebastian Irlinger beim Ausprobieren auf dem Akkordeon nach der Überlieferung zurechtgespielt. Teil 2 und 3 hat die Berchtesgadener Saitenmusik im Zusammenspiel dazugesetzt. --- Nach Erinnerung der Musikanten entstand der "Barbara-Landler" in der "Stubn bei da Barbara". Anläßlich eines musikalischen Aufenthaltes im Gasthaus von Robert Westermeier in Reitrain/Kreuth kehrte die Berchtesgadener Saitenmusik auch bei der "Gschwandlerin vo Reitra" (mit Vornamen Barbara) zu, deren Hof Richtung Kreuth lag. Die Namengebung ist auch verbunden mit dem Spruch "Wia werds ihr denn geh, da Barbara ...?". --- Die drei Melodien sind im ganzen Land Salzburg verbreitet.

TA: LP "Lieder und Jodler 4", Brüder Rehm, 1984. Noten: Dok. BGSM 2005, S. 41-43.