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Text zu: Hoamweh nach Tyrol - "Vom Tyrol bin i zu Haus"

Aus den "Alpenrosen" Liedblatt 8. Tiroler Heimatlied mit Jodlereinfügung. In der vortragsartigen Ichform werden gefühlsbetonte Heimatbegriffe, Orte, Berge, Täler und Personen besungen. Es gibt wenig Belege für die Volkläufigkeit dieses Liedes im deutschen Sprachraum. Auch Halbreiter 1839, Heft 2, Blatt 1.

  1. 1. Vom Tyrol bin i zu Haus / is' mein liebes Vaterland / laidira... / bin seit Jahren schon heraus / und doch is mir all's bekannt / lai-di-ra...
  2. Ja, nach Innsbruck möcht i geh'n, / Zu dem schöna großen Schloß, / Möcht an Herzog Leopold seg'n, / Wie er sitzt auf ehernen Roß.
  3. Möcht die hoh'n Berge seh'n / Schwarz'nkopf und auch Frauhütt / Möcht zum heilingn Wasser geh'n / Zu der Ältern Bauernhütt'.
  4. Fort nach Schwatz da möcht i geh'n, / Dann ins Zillerthal hinein. / Auch die Duxer' möcht i seg'n / Und das schöne Bad Gastein.

Aufnahme: Martin Meier, Zitherbegleitung Hans Berger; am 9.05.1992 im Trachtenheim Hittenkirchen. (TRL 0194)