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Text zu: So, so, ei, ei, schau, schau

  1. (Vorsänger:) Es reiten drei Tore zum Burschen hinaus, / (Alle:) so, so, ei, ei, schau, schau! / (Vorsänger:)Da schaut a jungs Fensterl zum Maderl heraus, / (Alle:) so, so, ei, ei, schau, schau! / (Vorsänger:) Die weinet die Hände und ringet die Augn, / des Fensterl vom Maderl, des dat eahn halt taugn, / (Alle:) so, so, ei, ei, schau, schau / so, so, ei, ei, schau, schau!
  2. Die Donau, die stürzt sich ins Fräulein hinein, / so, so, ei, ei, schau, schau! / Da stehn viele Ufer beim Menschen und schrein, / so, so, ... / Da stürzt sich ein Schifflein in Schiffer ganz blaß, / und ziahgt es dann raus so Maus wia a nass. / So, so, ...
  3. Ein Radi geht mit an altn Weib umanand, / so, so, ... / da sitzn sechs Tisch bei an Herrn beianand, / so, so, ... / De kaffan dem Radi des alte Weib o / und salzns dann ei und schneidn's nacha o. / So, so, ...
  4. Die Straße durchgeht noch ganz spät einen Mann, / so, so, ... / und die Gaslaternen, die rempeln ihn an, / so, so, ... / Die Wohnung, die suchet mit Bangen nach ihm, / daweil liegt da Straßgrabn im Hausschlüssel drin. / So, so, ...
  5. Ein elektrisches Weib hat de alt Trambahn übafahrn, / so, so, ... / Da stehn viele Straßen beim Menschen und schaun, / so, so, ... / Dem elektrischen Weib hats de Plattform eindruckt, / de alt Trambahn hat de eingsetztn Zähn abigschluckt. / So, so, ...

Gehört von den vortrefflichen Sängern in lustiger Gesellschaft Christl Arzberger, Wasserburg und Gerhard Tristl, Grafing im Jahr 1992. Sie haben dieses an Karl Valentin erinnernde Lied von Lehrer Josef Geyer aus Edling gelernt.