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Text zu: "Der Ritter Sankt Georg" (23.4.)

Georg soll um 300 als Soldat gelebt haben und für seinen christlichen Glauben den Martertod erlitten haben. Die Legende vom Ritter hoch zu Roß, der den Drachen tötet, ist auch heute noch bekannt. Auch heute braucht es Menschen, die sich trauen, gegen (über-)mächtige Bedrohungen aufzustehen und den Mitmenschen zu helfen.

  1. Der Ritter Sankt Georg wollt ziehen ins Feld, / - Hilf uns, o Herr! - / daß er den christlichen Glauben erhält. / - So helf uns Gott und Maria.
  2. Da kam er vor eine gewaltige Stadt, / ... / davor lag ein gewaltiger Drach. / ...
  3. Der Drache mußt' haben all zeitlang ein Kind / ... / deswegen schon alle verzaget sind. / ...
  4. Das Los fiel auf den König sein Kind / ... / des Königs Tochter muß selbst dahin. / ...
  5. Sie zieht ihre königlichen Kleider an / ... / und tritt den hohen Berg hinan. / ...
  6. Der Ritter Sankt Georg ritt oben daher: / ... / "Der Drache soll nicht lang leben mehr." / ...
  7. Nun ist der Drache getötet schon / ... / deß danket Gott im höchsten Thron. / ...
  8. Die Jungfrau drauf nach Hause ging. / ... / Der Vater an zu fragen fing: / ...
  9. "Ach Tochter, wer hat denn dies getan?" / ... / "Der Ritter Sankt Georg, der heilige Mann!" / ...

Trad.: Legendenlied aus Theres/Unterfranken, Sammlung Ditfurth 1855. Veröff.: Buntes Heft Nr. 23, S. 26. Bearb.: EBES 1989. TA: TGV 0027, Vorsänger (C. Harlacher, E. Bruckner) mit Volksgesang, 17.2.1990.