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Text zu: Und i und du sans brüaderli
- Und i und du sans brüaderli / und i und du sans liaderli / und i und du sans ganz alloa, / wanns Tag is gehn ma hoam, / und i und du sans ganz alloa, / wanns Tag is gehn ma hoam. / Wanns Tag is, gehn ma hoam.
- Du braunes Bier, du kennst mi scho! / Du bist mei Rettung in der Not! / |: Dei Gwalt reißt mi grad umadum / bald wistara, bald hott. :| / Bald wistara, bald hott.
- Ja siebne rüber, siebne nüber, / siebne auffe, siebne ro - / geh leich ma doch dei Deandal gschwind, / de meine is net do!
- Und wenn i auf dei Fenster geh / und laßt du mi net ei, net ei, / na klaub i a Hand voll Stoana auf / und wirf dei Fensterl ei.
- Du wirfst ma net mei Fensterl ei, / des is viel z'hoch für di, für di, / und a dei Loaterl is vui z'kurz, / daß d' auffe kimmst zu mi.
- Heit nacht bin i beim Göger glegn, / beim Göger auf da Strah, da Strah, / hat mir da Göger an Bußl gebn / und i an Göger a.
- Wenn oana a stoinigs Ackerl hot / und hout an hölzan Pfluag, an Pfluag, / und hout a grantigs Weib dahoim, / na hat er z'ackern gnuag.
- De Luft is trocken da herin, / de Gurgl brennt ganz hart, ganz hart. / Jetzt schwoam mas obi mitanand, / daß koana wos aufspart!
- Daß koana ebba Durst muaß leidn, / drum Kellnerin, schenk ein, schenk ein! / Des braune Bier, des schmeckt uns ja, / mir wolln no hocka bleibn.
- Aba Deandl gib dei Büchserl her, / heit gehn ma's halt in Wald, in Wald. / Dei Büchserl gfreit mi alle Tag, / weils gar so mächtig knallt.
- Willst allaweil a Jaga sei / und traust di net in Wald, in Wald. / Du hast an Stutzen mächtig groß / und fürchst di, wenn er knallt.
- Und wenn i schiaß, dann schiaß i fix, / und wenn i fehl, dann triff i nix, / und wenn i nix getroffen ho, / na gehts koan Mensch was o.
- Aber mia san koane Krauterer, / mia ham de größtn Ruabn, ja Ruabn, / mia ham de scheensten Deandalen, / mia san ........ Buam.
- Aber de, de was vom Hoamgeh sagn, / de ham koi Sitzfleisch und koin Saft. / Aber de, de was vom Dableibn sagn, / de ham de mehra Kraft.
- Und hoam gehn ma net, bis d'Göger krahn'n / und hoam gehn ma net bis Tog, bis Tog / und wann ma mei Alter an Arbat schafft, / no sag i: "Wann i mog!"
Kleine Auswahl (teilweise Texterneuerung) von Vierzeilern, die bei einer Hochzeitsgesellschaft 1979 in Ingolstadt auf eine hier bekannte Melodie angestimmt wurden. Die Frauen und Männer im Alter von ca. 30-70 Jahren stammten alle aus einem Dorf nahe Eichstätt und hatten sich "beim Wein" in gute Stimmung versetzt. Besondere Freude bereiteten ihnen die erotischen Texte. EBES