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Text zu: Mir san frische Holzer

  1. Mir san frische Holzer, / mir holzn an Wald her, / holarediriholdjo; / mir lassn den Gamserln / koan Unterstand mehr, / holarediriholdjo.
  2. In da Fruah um halbe drei / hat d'Hennasteign kracht, / da hat ja da Gogl / sei Schuldigkeit gmacht.
  3. Balst a Fuhrmo willst sei, / na merk da des fei: / muaßt wistahe fahrn / und an Haban net sparn.
  4. In da Früah, wann i auffsteh, / denk i an mein God, / dann trink i mein Branntwei, / dann schneid i mei Gsod.
  5. Bal i Hü sag, nacha gehts, / wann i Öh sag, nacha stehts, / bal i schnalz, nacha krachts, / bal i kimm, nacha lachts.

Diese Vierzeilerzusammenstellung veröffentlicht Kiem Pauli 1934 in seiner "Sammlung Oberbayrischer Volkslieder" mit der Anmerkung: "In Walgau bei Mittenwald, Gasthaus Klausn, von verschiedenen Leuten gesungen, 8.6.1929." Wenn die Melodie im Tanzrhythmus gesungen wird, kann bei den beiden mit Stern (*) bezeichneten Stellen ein Takt eingefügt werden. EBES