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Text zu: Und a Waldbua bin i

  1. Und a Waldbua bin i, / und a Walddeandl liab i, / |: bin a Bua, a junga, / schleich im Holzschlag uma. :|
  2. Aba Deandl sei gscheit, / liab an Buam, der di gfreut. / |: Liabst an Buam mit an Geld, / hast koa Freud auf der Welt. :|
  3. Aba Deandl mei mei! / Werst denn gar a so sei! / |: Wenn du gar a so bist, / is mei Hergehn umsist. :|
  4. Aba Dirndl, mei liabs, / wannst mi Zithern schlagn liaßst! / |: Wannst mi heiratst, mei Bua, / kannst die Zithern schlagn gnua. :|
  5. Aba Dirnei, geh, geh, / in da Fruah an Kaffee, / |: zu Mittag saure Ruam, / und auf d'Nacht an schön Buam. :|

Weitverbreitetes, gemütliches Lied, das auch bisweilen auf Betreiben der Tänzer von der Musik als Tanzlied zum Landler übernommen wurde. Die Strophen 1-3 im Jahr 1987 gehört von Anna Wittmann im Bayerwaldhaus im Westpark, München. Am Schluß kann die Melodie in gehobener Stimmung auch im 2/4 Takt gespielt werden - darauf passen dann ganz gut die Strophen 4 und 5.