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Text zu: Das Sechste. Das Wandern ist des Müllers Lust
- Das Wandern ist des Müllers Lust, / das Wandern ist des Müllers Lust, / das Wandern. / Das muss ein schlechter Müller sein, / dem niemals fiel das Wandern ein, / dem niemals fiel das Wandern ein, / das Wandern. / Das Wandern, das Wandern, das Wandern, / das Wandern, das Wandern.
- Vom Wasser haben wir's gelernt, / vom Wasser haben wir's gelernt / vom Wasser. / Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht, / ist stets auf Wanderschaft bedacht, / ist stets auf Wanderschaft bedacht, / das Wasser. ...
- Das sehn wir auch den Rädern ab, / das sehn wir auch den Rädern ab, / den Rädern, / die gar nicht gerne stille stehn / und sich bei Tag nicht müde drehn, / und sich bei Tag nicht müde drehn, / die Räder. ...
- Die Steine selbst, so schwer sie sind, / die Steine selbst, so schwer sie sind, / die Steine, / sie tanzen mit den muntern Reihn / und wollen gar noch schneller sein, / und wollen gar noch schneller sein, / die Steine. ...
- O Wandern, Wandern, meine Lust, / o Wandern, Wandern, meine Lust, / o Wandern! / Herr Meister und Frau Meisterin, / lasst mich in Frieden weiterziehn / lasst mich in Frieden weiterziehn / und wandern! ...
T: Wilhelm Müller (1794-1827), Dessau. M: Schubert 1823.