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Text zu: XIV. Es klappert die Mühle

  1. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp! / Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp klapp! / Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot, / und haben wir dieses, so hat's keine Not. / Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp! /Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
  2. Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp klapp! / Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp klapp! / Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt, / der immer den Kindern besonders gut schmeckt. / Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp! /Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
  3. Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt, klipp klapp! / Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp klapp! / Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot, / so sind wir geborgen und leiden nicht Not. / Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp! /Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!

T: Verfasst um 1824 vom Lehrer, Organisten und Schulgesangsreformer Ernst Gebhard Anschütz (Lauter/Thüringen 1780-1861 Leipzig). M: Überliefert z.B. "Es ritten drei Ritter".