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Text zu: XXII. Kein schöner Land in dieser Zeit

  1. Kein schöner Land in dieser Zeit, / als hier das unsre weit und breit, / wo wir uns finden / wohl unter Linden / zur Abendzeit; / wo wir uns finden / wohl unter Linden / zur Abendzeit.
  2. Da haben wir so manche Stund / gesessen da in froher Rund / und taten singen, / die Lieder klingen / im Eichengrund; / und taten singen, / die Lieder klingen / im Eichengrund.
  3. Dass wir uns hier in diesem Tal / noch treffen so viel hundertmal, / Gott mag es schenken, / Gott mag es lenken, / er hat die Gnad; / Gott mag es schenken, / Gott mag es lenken, / er hat die Gnad.
  4. Jetzt, Brüder, eine gute Nacht! / Der Herr im hohen Himmel wacht! / In seiner Güte / uns zu behüten, / ist er bedacht; / in seiner Güte / uns zu behüten, / ist er bedacht.

T/M: Wilhelm von Zuccalmaglio (1803-1869), um 1840 "Vom Niederrhein", wohl unter Verwendung einer Volksweise.