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Text zu: XXIII. Lustig ist das Zigeunerleben

  1. Lustig ist das Zigeunerleben, / faria fariaho, / brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, / faria, fariaho. / |: Lustig ist es im grünen Wald, / wo des Zigeuners Aufenthalt. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
  2. Sollt uns einmal der Hunger plagen, / faria fariaho, / gehn wir uns ein Hirschlein jagen, / faria fariaho! / |: Hirschlein, nimm dich wohl in acht, / wenn des Zigeuners Büchse kracht. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
  3. Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, / faria fariaho, / gehn wir hin zu Wasserquellen, / faria fariaho! / |: Trinken Wasser wie Moselwein, / meinen, es dürfte Champagner sein. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
  4. Wenn wir auch kein Federbett haben, / faria fariaho, / tun wir uns ein Loch ausgraben, / faria fariaho, / |: legen Moos und Reisig rein, / das soll uns ein Federbett sein. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
  5. Mädel, willst du Tabak rauchen, / faria fariaho, / brauchst dir keine Pfeif' zu kaufen, / faria fariaho! / |: Greif in meine Tasche hinein, / da wird Pfeif' und Tabak sein. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
  6. Wenn uns tut der Beutel hexen, / faria fariaho, / lassen wir einen Taler wechseln, / faria fariaho! / |: Treiben wir die Zigeunerkunst, / hab'n wir den Taler schon wieder bei uns. / Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|

T/M: In Varianten seit 1842 in Liederbüchern und Sammlungen zu finden.