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Text zu: XXVII. Sah ein Knab' ein Röslein stehn
- Sah ein Knab' ein Röslein stehn, / Röslein auf der Heiden, / war so jung und morgenschön, / lief er schnell, es nah zu sehn, / sah's mit vielen Freuden, / Röslein, Röslein, Röslein rot, / Röslein auf der Heiden.
- Knabe sprach: Ich breche dich, / Röslein auf der Heiden! / Röslein sprach: Ich steche dich, / dass du ewig denkst an mich, / und ich will's nicht leiden. / Röslein, Röslein, Röslein rot, / Röslein auf der Heiden.
- Und der wilde Knabe brach / 's Röslein auf der Heiden; / Röslein wehrte sich und stach, / half ihm doch kein Weh und Ach, / musst es eben leiden. / Röslein, Röslein, Röslein rot, / Röslein auf der Heiden.
T: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Sessenheim/Elsaß 1771. M: Heinrich Werner (Erfurt 1800-1833), 1823.