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Text zu: XXVIII. Wahre Freundschaft soll nicht wanken

  1. Wahre Freundschaft soll nicht wanken, / wenn sie gleich entfernet ist; / |: lebet fort noch in Gedanken / und der Treue nicht vergisst. :|
  2. Keine Ader soll mir schlagen, / wo ich nicht an dich gedacht. / |: Ich will für dich Sorge tragen / bis zur späten Mitternacht. :|
  3. Wenn der Mühlstein trägt die Reben / und daraus fließt kühler Wein, / |: wenn der Tod mir nimmt das Leben, / hör ich auf, getreu zu sein. :|

T/M: Herkunft und Verfasser unbekannt. Veröffentlicht in "Fränkische Volkslieder" 1855 durch Franz Wilhelm Freiherr von Ditfurth (1801-1880).