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Quellenhinweis zu: Amalien-Polka (Op. 8)

für Piano-Forte von H. M. Opus 8.

Die wohl bekannteste Komposition von H.M. hat ab Mitte des 19. Jahrhunderts weite Verbreitung in Musikdrucken und Musikantenhandschriften (für Zither oder Blasinstrumente) gefunden - auch in der oberbayerischen Volksmusikpflege gibt es seit den 1960er Jahren Bearbeitungen für Saiteninstrumente und Tanzlmusik.
Die Amalien-Polka war als typische "Bayrisch Polka" im langsamen Polkatempo so populär, dass auch schlagerartige Texte dazu gedichtet und im Druck verbreitet wurden. Franz M. Böhme berichtet in seiner "Geschichte des Tanzes in Deutschland" (Leipzig 1886) von der großen Beliebtheit einer "Bayrisch Polka" 1843-1860 in Deutschland und druckt die Noten der Amalien-Polka dazu ab.

Erstveröffentlichung: München, Falter & Sohn, VN 528, August 1842.
VMA: Komp. S. 33ff; geplantes Quh. Nr. 62. TA: 24.1.2008, VMA, Susi Weiss (Klavier).