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Text zu: Ruaf zum Diendl

  1. Du schwarzaugets Diendl, kimm aba in's Thal, / da blüh'n ja die Baam' und die Sträuch' überall, / und d' Vögerln schö' singa / und d' Lamperln rumspringa, / i' rufs durch 'n Wald, / daß's zu dir aufischallt.
  2. Kimm schwarzaugets Diendl Kimm aba in's Thal, / I' führ' di' zum Tanzl, I' thua's allemal, / Da wolln ma' na' springa / Und jodln und singa, / Kimm Diendl, geh' zua, / Mei' Herz hat koan' Rua.

Frühlingshaftes Liebeslied eines (jungen) Mannes an ein Dirndl, das am Berg wohnt.

Erstveröff.: Obb. Vl. 1846, S. 9. TA: 8.3.1997; Fürstenzimmer Kloster Seeon; Martl Meier (Gesang, St. Georgen und München), H. Scholz (Zither).