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Quellenhinweis zu: Halbwalzer und Landler in B

Zusammenstellung einer Reihe von 16-taktigen (Halb-)Walzermelodien und 8-taktigen Ländlern mit jeweiligen dazupassenden 8-taktigen Zwischenspielen in gleicher Tonart. Die 16-taktigen (Halb-)Walzer wurden in langen Reihen in gleicher Tonart gespielt, dazwischen immer ein ein- oder zweistimmiges Zwischenspiel ("2. Theil" mit 8 Takten), das früher von einer Geige allein ausgeführt wurde (Wiederholung mancherorts dann begleitet vom Blech). Das ganze Stück hieß dann z.B. "Walzer" oder "Aushalter-Walzer". Der (Halb-)Walzer 1 stammt aus den Handschriften von Andreas Schranner (1881-1947) aus Nandlstadt in der Holledau (vgl. Bezirke Oberbayern und Niederbayern: Tanzmusik aus der Hallertau, München/Landshut 1990, Nr. 39/3), der 3. (Halb-)Walzer aus einem handschriftlichen Notenbuch für 2 Trompeten aus der Tittmoninger Gegend (vgl. u.a. "Spielstücke und Tanzmusik für zwei Sopranblockflöten, VMA 1993, S. 39). Der 8-taktige Landler von Nr. 2 (handschriftlich Kirchdorf und Ohlstadt) und die Zwischenspiele (Zw 1: Handschrift Hans Dietrich, Söcking/Starnberg; Zw 2: angelehnt an Handschrift Nähe Siegsdorf um 1900) sind entnommen der Melodiensammlung "100 Tanzmelodien aus Oberbayern" (zusammengestellt und teilweise neugestaltet von ES, hg. vom Bayer. Landesverein für Heimatpflege e.V., München 1982, Nr. 45 c, S. 41/d, Nr. 9/c).

Noten/Quellen: Heft Nr. 7. TA: Baumer, Wieser, Schilling, Lang S., Hohmann; 4.6.2004.