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Quellenhinweis zu: Hüatamadl (Volkstanz)

Das "Hüatamadl" ist als ländlich-bäuerlicher Volkstanz in verschiedenen Varianten in Oberbayern seit dem 19. Jahrhundert bekannt - hier aus der Sammlung von Georg von Kaufmann, der zusammen mit Sigi Ramstötter diesen flotten Figurentanz in neuer Form mit Gehbewegungen auf den Volkstanzkursen und Volkstanzabenden neu belebte (ES in "Geigenmusik" 1997). Gerade zum "Hüatamadl"/"Hirtamadl", das seine erste große Beliebtheit um die Jahrhundertwende hatte, gibt es eine große Zahl von Einzeltexten, die die Melodie- und Tanzform unterstützen. Wir haben drei aus Neubeuern, Ostermünchen und Burghausen ausgewählt: 1. "A Hüatamadl mag i net, des hat koa dicke Wadln net! Halli, hallo, geh Madl, was sagst da? Halli, hallo, geh Madl, was sagst da?" 2. "A Hüatamadl mag i net, warum, warum, des sag i net, trari, trara, geh Madl was sagst da? ..." 3. "I mag a Madl aus der Stadt, des schöne, dicke Wadln hat, halli, hallo, geh Madl, was sagst da? ..."

Noten/Quellen: Heft Nr. 17. TA: Eham, Wagner, Schilling, Lang M., Denzler; 3.6.2004.