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Quellenhinweis zu: "Die güldne Sonne" - geistliches Lied

Das Morgenlied "Die güldne Sonne" stammt von Johann Georg Ebeling (1637 Lüneburg - 1676 Stettin), wiederveröffentlicht durch Paul Gerhard in "Geistliche Andachten ..." (Nürnberg 1683). Den Text haben wir für das Vokalensemble Vagen neugestaltet (VMA/EBES 1994, GVL 2142). 1. "Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt allen Menschen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen danieder, aber nun steh ich, bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht. 2. "Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen Güter und Gaben, was wir nur haben, sei unsrem Schöpfer zum Opfer gebracht. Die besten Güter sind unsre Gemüter, dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder. Lobet den Herren der Liebe und Macht." 3. "Kreuz und Tod endet, Trauer sich wendet. Nach Donnergrollen und dunklen Wolken leuchtet der Sonne ersehntes Gesicht. Freude in Fülle und selige Stille will ich erwarten im himmlischen Garten. Dahin sind meine Gedanken gericht't."

Noten/Quellen: Heft Nr. 20. TA: Hechenblaikner, Lang J., Obermeyer, Lang S., Hohmann; 24.10.2004.