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Text zu: Kein schöner Land in dieser Zeit

  1. Kein schöner Land in dieser Zeit, / als hier das unsre weit und breit, / |: wo wir uns finden / wohl unter Linden / zur Abendzeit. :|
  2. Da haben wir so manche Stund / gesessen da in froher Rund / |: und taten singen, / die Lieder klingen / im Eichengrund. :|
  3. Dass wir uns hier in diesem Tal / noch treffen so viel hundertmal, / |: Gott mag es schenken, / Gott mag es lenken, / er hat die Gnad. :|
  4. Jetzt, Brüder, eine gute Nacht! / Der Herr im hohen Himmel wacht! / |: In seiner Güte / uns zu behüten, / ist er bedacht. :|

Text/Melodie: Eines der bekanntesten und verbreitetsten deutschen Volkslieder, das seit 1924 sehr häufig in populären Liederbüchern zu finden ist. Grundlage für Parodien, verwendet in der Werbung und in den modernen Massenmedien. Verfasser ist Wilhelm von Zuccalmaglio (Waldbroel 1803-1869 Nachrodt/Westfalen), der es zusammen mit Kretschmer 1840 mit dem Zusatz "Vom Niederrhein" (wohl aufgrund der verwendeten überlieferten Motive/Teile) in "Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen" veröffentlichte. Der Dichter und Musikschriftsteller Zuccalmaglio war auch fleißiger Sammler von Volksliedern, die er - vielfach abgeändert und umgedichtet - ab 1838 herausgab.

Heft: S. 29. TA: am 29.7.2007 im VMA mit Klavierbegleitung (Klaus Ertelt).