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Tet zu: "Unsre kräuterreiche Au"

Gott lässt genügend Gaben für alle Menschen auf den Feldern und Wiesen wachsen.

  1. Unsre kräuterreiche Au / netzte wieder Gottes Tau, / und es strömt mit mildem Regen / auf der Menschen Feld sein Segen. / Lasset uns den Geber oben / für die Gaben dankbar loben!
  2. Gott ließ mild den Sonnenschein, / Flur und Wald und Feld gedeihn, / er erzog das Feld mit Ähren / alle Menschen zu ernähren. / Lasset uns den Geber oben / für die Gaben dankbar loben!
  3. Dankt, es gab der liebe Gott / wieder unser täglich Brot, / jeder kann von Gottesgaben / sich von neuem fröhlich laben. / Lasset ...
  4. Wohltun ist ein' Christenpflicht, / drum vergiss die Armen nicht; / teile mit von deiner Habe, / segnend sieht der Herr die Gabe. / Lasset ...

Trad.: Im Original 6 Strophen als "Erntelied" in der Sammlung von Franz Friedrich Kohl und Josef Reiter "Echte Tiroler Lieder" (Band 2. Leipzig 1915. S. 64 f.). Bearb.: Für die Ernteandacht 1984 in Eggstätt Melodie und Text überarbeitet, EBES. V: BH 35, S. 25. TA: Bairer Dreigesang (Markus Krammer, Anderl Widmann, Josef Schwäbl), 28.3.2006, VMA.