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Text zu: Spiel von Kain und Abel 1

    (Kain = Spieler von Adam, tritt auf und spricht:)
    Kain: Mein Opfer Gott nicht siehet an, / die Ursach ich nicht fassen kann. / Ei, das tut mir von Herzen weh, / wenn ich die Sache recht beseh'. / Es tobet mir im Herzen. / - Ich kann es nicht verschmerzen! / Es wüten die Flammen, / sie schlagen zusammen!
    (Während der letzten Textzeile oder unmittelbar folgend beginnt das Cello aggressiv mit dem "Teufelsthema", vgl. Nr. 11, 13.)

Trad: Das Kain- und Abel-Spiel aus Laufen: August Hartmann und Hyacinth Abele: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich-Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 52 ff, Nr. IX. Text: EBES unter Bezug auf Stellen des Alten Testaments (Gen. 4).