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Text zu: "Wir danken, Gott, für deinen Segen"

Für das Gedeihen von Frucht und Saat sind Sonne, aber auch Regen und Wind notwendig.

  1. Wir danken, Gott, für deinen Segen / auf Äckern, Wiesen, Feld und Au. / Du gibst uns Sonnenschein und Regen, / Frost, Hitze, Donner, Wind und Tau. / Es blüht und reifet unsre Saat / nach deinem wunderbaren Rat.
  2. So sei die Liebe denn gepriesen, / gepriesen sei die Wunderkraft, / die auf den Feldern, Hügeln, Wiesen / den Erdbewohnern Nahrung schafft. / Du nährest uns, wir werden satt, / du gibst, dass man noch übrig hat.
  3. Du schüttest deines Segens Fülle / herab auf alle Menschenkind'. / Es ist allein dein guter Wille, / dass Feld und Au und Garten grünt. / Die Frucht der Erde reich uns nährt, / und ewig deine Güte währt.

Trad.: Der Text steht mit 7 Strophen bei Christoph von Schmid "Oeffentliche Gottes-Verehrung durch Christliche Gesänge" (1807), als "Danklied für die gesegnete Ernte". Von den verschiedenen Melodien des 19. Jahrhunderts haben wir eine in München 1812 veröffentlichte Fassung gewählt, wie sie auch in Leipzig 1836 gedruckt ist. Literatur: Fritz Markmiller: Musik bei Erntebitte und Erntedank im süddeutsch-alpenländischen Raum vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart; in: Niederbayerische Blätter für musikalische Volkskunde Nr. 11. Dingolfing 1989. S. 9ff. Bearb.: Textüberarbeitung und Strophenauswahl EBES 5.6.1991. V: BH 35, S. 5; Chorsingblatt 2067. TA: TGV 0402, Kirchenchor Fischbachau (Ltg. Hans Irger), 25.3.1993, Pfarrheim Fischbachau.