Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Lobet den Herren all Regen und Tau"

Lob- und Danklied auf Gott den Schöpfer und Retter nach alttestamentarischen Texten.

  1. Lobet den Herren all Regen und Tau! / Preiset Maria, die reine Jungfrau, / die uns geboren das Heil unsrer Welt. / Lobet den Herren, der alles bestellt.
  2. Lobet den Herren, ihr Donner und Blitz, / Schnee und Eis, Tag und Nacht, Feuer und Hitz, / Berge und Hügel, Sonn, Mond und Stern. / Alle Geschöpfe wohl preiset den Herrn.
  3. Lobet den Herren, ihr Menschen und Tier, / alles was lebt und die Erd bringt herfür. / Danket dem Schöpfer von Himmel und Erd, / der uns das Leid hat in Freuden verkehrt.

Trad./Bearb.: Nach Psalm 148, einer Danklitanei auf Gott, den Schöpfer und Herrn. Den Text hat August Hartmann als Strophen 6-8 eines Dialogliedes zwischen Engel und Hirten u.a. aus Chieming, Seebichel bei Reichenhall und Eisenärzt ohne Melodie aufgezeichnet (Volksthümliche Weihnachtlieder. Leipzig 1884. Nr. 114). Er weist starke Ähnlichkeit mit dem "Gesang der drei Männer im Feuer" (Altes Testament, Buch Daniel 3, 52ff.) auf. Als Melodie haben wir eine von Hyacinth Abele aufgezeichnete Herbergsliederweise aus Unterwössen (a.a.O. Nr.60) unterlegt. Sie wurde auch von Annette Thoma für das Sanktus der Deutschen Bauernmesse verwendet. Text- und Melodieüberarbeitung EBES 1990. V: BH 35, S. 15; Chorsingblatt 2024. TA: TGV 0511, Moar-Geschwister (Maria Lindner - Teisendorf, Burgi Mitterreiter - St. Georgen, Johanna Aicher - Laufen/Leobendorf, Ludwig Pastötter - Wimmern), 23.6.2006, VMA.