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Text zu: "Der Heiland mehrte einst das Brot"
Immer wieder wird in den Liedern zum Dank für die Ernte die wunderbare Speisung der fünftausend Menschen mit Broten und Fischen durch Jesus angesprochen.
- Der Heiland mehrte einst das Brot, / fünftausend wurden satt; / und alles Volk pries freudig Gott / für diese Wundertat. / Doch selbst bei unsrer Erntezeit / zeigt sich auch Gottes Herrlichkeit. / Wir sehn dies Wunder jedes Jahr, / wenn gnädig Gott die Menschenschar / durch seine Frucht erfreut.
- Wie prächtig ist das junge Grün, / betrachtet selbes nur! / Und wenn erst alle Bäume blüh'n, / wie schön sind Wald und Flur! / So einfach, kunstvoll, frisch und zart / ist Pracht und Nutzen hier gepaart, / und das hat alles Gott gemacht, / der, väterlich auf uns bedacht, / es für uns aufbewahrt.
- Der Blumen feines Farbenkleid, / die in der Wiese steh'n, / die sind dein Werk und hocherfreut / ruft man: Ach Gott, wie schön! / Des Meisters große Kraft und Tat / beweist sich selbst im kleinsten Blatt; / so führt uns jede Kreatur, / ja alles auf der Gottheit Spur, / die es gebildet hat.
Trad.: Bitt- und Danklied zur Ernte, bei Joseph Gabler (Hg.): Neue geistliche Nachtigall. Linz 1884. Nr. 303 (dort die Strophen 2, 3, 7 von 8 Strophen). Bearb.: EBES 1983/1984. V: BH 35, S. 11; Chorsingblatt 6065. TA: Sulzberger Dreigesang (Elisabeth Reiter, Regina Feicht, Maria Gasteiger), 19.7.2006, VMA.